Nils Röller: Interesse III
Tuesday, September 2nd, 2008Bewegung, das heisst Wirklichkeit, bildet sich auf Grund von Setzungen und Negationen von Setzungen. Das bildet Oken konsequent stilistisch ab. Der Leser muss sich bei der Lektüre darin gewöhnen, dass etwas ist und auch nicht ist, so heisst es zunächst:
“Das Zero ist für sich nichts.” (§ 32) Dann folgt:
“Das Zero ist zwar die Allheit der Mathematik, aber nicht die reale, sondern die ideale.” (§ 37) Dabei gilt:
“Reales und Ideales sind eins und dasselbe,
nur unter zweierlei Formen.” (§ 36)