Algebra
Tuesday, July 17th, 2007The signs of Algebrists are clear, but they do not give a distinct notion, because we do not have an intuition of the things, which these signs represent. Leibniz said: God would sing in the language of algebra.
The signs of Algebrists are clear, but they do not give a distinct notion, because we do not have an intuition of the things, which these signs represent. Leibniz said: God would sing in the language of algebra.
German minister Schäuble argues for the reintroduction of death penalty in Germany.
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Zumutung ist der Impuls von Newman`s Algebra des Leidens. Als Algebra ist sie universell und damit auch heute relevant. Allerdings ist sie auch vornehm. Vorgetragen wird sie in einem epochalen Werk, das nur in Tempeln wahrnehmbar wird, die eher Andacht als Auseinandersetzung fördern.
Der Stock, mit dem Kraft von der Hand auf einen Gegenstand übertragen werden kann, ist ein zentrales Motiv in der physikalischen Theorie des Aristoteles. Seine Physik ist grundsätzlich an der Mechanik des Stossens und der nachvollziehbaren Kraftübertragung orientiert. (1) Das erörtert der Wissenschaftshistoriker Joseph Needham als wesentliche Differenz der antiken abendländischen Wissenschaft gegenüber der chinesischen. (2)
Sind Newman`s Cantos relevant? Wie andere Künstler benutzt er Zahlen, um Elemente einer Werkgruppe zu unterscheiden, wenn er 18 Cantos numeriert.
Are we in a state of conciousness, when we are waiting?
What are we doing in the state of waiting? Perhaps, we are listening? Listening to our heart-beat?
When we are listing to our heart-beat, we are counting.
We are in a process which is connected to mathematical truth. Therefore we develop, we experience our consciousness, when we are listening to our heart beat, when we are waiting.
Concepts of the modern self are based on the assumption, that there is no such self possible without mathematical truth*
Gott benötigt den Menschen, um wahrnehmbar zu werden, ja, um überhaupt leben zu können, so argumentiert die dichtende Ästhetik von Edmond Jabès, so lässt sich auch die Dialogphilosophie von Martin Buber pointieren. Vor dem Hintergrund dieses Gedankens, der das Verhältnis des Menschen zum mächtigen Schöpfergott des alten Testaments umkehrt, entfalten Barnett Newmans Cantos ihre ästhetisch-politische Relevanz. Cantos nennt der amerikanische Künstler eine Serie von 18 Lithographien. Canto I zeigt zwischen schmutzigeren weissen Flächen ein helleres Weiß. Wie kann das als Gesang gelten und wie teilen die Farbflächen etwas mit, das über eine ästhetische Dimension hinaus geht und in heutigen Zeichenwelten relevant ist?