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Markus Stegmann: Neues Land VIII

Sunday, January 27th, 2008

Daraus wächst neues Feld aus dem Unterbau Erdwerk
aus dem Verhalten bei Nacht abgefressene Maiskolben
liegen darin eingegipst mit ihren Negativzähnen und
Verzurrösen Navigation als wäre heute Strom
stabile Berechnung tritt eine Heuhochlage ein
wenn die Erde zu scharfkantig gepflügt ist
Pferdespuren laufen nach Abel & Elfenbein
benannte Flur mit weitansichtigem Kreuz
ans Gelenk des Jahres 1910 geschlagen
spricht von Erbarmen redet aus Stein
über den Acker hinter den Klingen wachsen
kleinwüchsige Waldpilze beugen sich Gefechtsstellungen
am Tannenrand eine kreisförmige Erdspannung
dehnt das Feld davor Lamellen mit blossen Augensporen
oder sind es Marderspuren mit hellem Milchpulver
trocknet der Gips schneller im Innenkeller des Waldbeginns
eine Gefriertrocknung schiebt den abstrakten Volumenmais
durch unseren Mäher mit blumigen Zweigen daran
und Altgras Erschöpfung grau und gesunken flach
gefaltet auf das Bodenrelief mit Schnur in den Gesichtern
mit Spaten graben wir und Feldwinkeln Forsythien
dahinter stehen die kräftigen Rührwerke des Waldes
Maschendraht zu Dach geflochtene Gegend lernen wir
aus den Büchern der Sensen und ziehen mit Schnüren
Vierungen über den Waldboden Blech vom ausgestorbenen
Blattlaub den Besprechungen legen sie Bohrungen an
verfärben die Erdansicht mit Pigmenten rollen langsam
Baufahrzeuge an den Waldbeginn mit Besen mit
Kanistern schütten sie Benzin über die angetrockneten
Bleche lodern Baufeuer auf verlängern sie die Futtermittel
verschwindet Fischeimer um Fischeimer in der Senke
leicht entzündliche Ameisenköder streuen die Männer
den Rändern des Feldes entlang damit dort
neue Waldbegrenzer wachsen oder Schutzfelder
Hamsterzähne aus der Müdigkeit der Wege
die Erdschollen vernähen zu Treibgut das Holz
strömt den Kanten entlang aus Buschbrand und Hangfleisch
gebrochen schnelle Metzger bei den Schnitten
das nasse Bootslager des Morgens atmet seine Luft
aus angewärmten Lungen schlagen sie Messpunkte
ein berechnen das Kleid des Tages die Tragkraft der
Stunden mit Decken sind unsere Arme gepolstert
uhrzeitlos dreht sich kein Pleuelgetriebe dass Lärm
mich nimmt und halt ihn fest ins Gras gepresst damit
Anhieb Schnellkraft lenkt das Metronom ein
Flugrechen klopft an meine Mandelstirn heisst
lesen oder fernschreiben genannt welcher Meilenstein
besser beisst als Pergament nährt uns härter und
fester schliessen die Magenklappen alles was Land heisst
ist darin alles was Merkfelder sind oder kauen
bedeutet langsam im Schnurgang durch das Getreide
Gewehre wenden sich die Schreie der Mannschaft
in die klare Luft über unseren Messmethoden Absteckungsversuchen
klagt oder befindet ein gehörloses Tier den Mehlbestand
seines Lebens wo es kostet davon oder anders geschriebene
Zettel angeschlagen hat ablesen kein kämmt weder
Lesespuren wie Fressen oder noch mehr Hunger auf
Käfer und Knieschoner beim Suchen von Frassspuren
nackt lacht das betreute Feld und die abgesteckte Mühe
wirft Schlamm auf die Soldaten sie hätten die Kanonen
besser die Hühner schneller fassen zurück im Bett
wenn der Vorhang verschoben die Frühe mit
schönerer Aussicht naturfarben ausblüht hager ragen
Gipskiefer im Feld zerbrechliche Nacht
ein Satellit genügt und die Kiefer splittern
hasten die Geschlagenen in den Schilfdom mein
Arm liegt allein zwischen dem Mais ihr hättet
Brot ihr hätte lieber ganz zuhause mit
umgebundenen Schürzen gewartet
das All betrachtet die Gewohnheit
Darm am Morgen ich windle die
Stunde bei Finsternis draussen eskortiert
der Traum Limonen hängen im Hausflur
ist es ein Erlenhain den wandle den holze
und habe Lachmöwen eingehandelt
Marinemarmelade essen die Männer aus Sorge
haben geschlachtete Euter als Notsegel gehisst
ein Boot aus Schuld ist der Kahn der Felderseele
mit den Eingesickerten und Vergessenen
aus ihrem Gedächtnis entrollt ein Frühjahr spült
der Wind weich und flüssig durchs grüne Getreide
Nässe sammelt sich im geöffneten Bauch unserer
Bebleiung nur stumme Gesichter das wortlose
Blickgezweig mit darin verlorenen Augenorganen
schildert sich nichts daraus frisst kein Hafer einen
Hund kein Wolf beisst eine Mütze wenn er aus dem
hängenden Fleisch frisst mit faulem Maulgeschmack
in die trockenen Augenäste bricht nur deine Tabletten
retten das Bindegewebe der Felder sprechen die
Tierreste den Tagedieben Verbrechen zu mageren minus
Mondschalen aus Metall die Lackmuspapiere nehmen
wir mit erleichterten Händen die Sensen hängen zu Zangen
was alles in der Ansicht im Nebenblick auf den
Schuhen und im Warten lehnt und angespart
das Material die besprochenen Arme
oder sind die Vögel und
stimmlos ist der Wald
Denkmal für die Sedimente
der Felder

Markus Stegmann: Neues Land I

Thursday, January 17th, 2008

Dass es einen neuen Aufbruch geben soll eine geleerte

und von den Biegungen des Wassers abgeschliffene Form

aus flachgeklopften gut durchgetrockneten Salamandern

nähen wir Mützen um das Gelände mit neuem Garn

abzustecken anzufangen um es aus normaler Felderde

zu kneten Stroh einzurühren zur Verstärkung um das Land

fest das Gezweig darauf die Schneeverwehungen

den Reagenzgläsern Geduld den verlandeten Gewässern

Frassspuren zu geben erledigen das ausgebildete Mannschaften

schnallen sie sich gut vorbereitete Lebensmittelpakete um

nähen sich aus Wolle ein Gewand mit Quellwasser die Gesichter

bestreichen sie mit Holz das Herz verstärken stabile

Leisten anleimen als Schutz vor Staub und plötzlicher

Erderwärmung spannen sie einen Anhänger mit Pressfutter

vor die Zugmaschine niemand kennt die Ufer die sie suchen

niemand hängt an ihren Lippen zieht Nebel auf unterleuchtet

die Sonne sie verliert sich im Dunst darin stecken die

Mannschaften bereits fest die noch nicht begannen zu gehen

sich in Marsch zu setzen entwöhnt den Augen die Salamandermützen

schmerzen sind die Truppen nicht bewaffnet fehlt schon Munition

kein Zwieback keine Scheren wir müssen die Pflöcke selber

in die Hand nehmen mit Bergstiefeln halten wir nasses Gras

fern von uns packen die Pflöcke fester damit keiner uns

entrinnt oder zerbricht aus Glas aus Mundhöhlen wer weiss

woraus sie und wer einmal sie geschnitzt um auszustecken

für ein neues Land brauchen wir viel mehr Erde als wir

berechneten kein Plan sah so viel Erde so viele Pflöcke vor

gehen wir an der Baumgrenze am Wassergürtel an gut gewässerten

Seelilien vorbei mit aufspringenden Fallschirmen in umgekehrter

Richtung ziehen Blumen in den Himmel manch Pflock

ist ein dürrer Ast zerbricht schon im Licht im Tang des

weiter ziehenden Tags müssen wir durch Überlandrohre

unsere Gegend betrachten unsere Pläne im Inneren

der Betongehäuse überdenken zwischen Mäusekot und

Bernsteinfallen auf Augenhöhe hängt Pressfutter auch hier

aber keiner hat Hunger auf Stroh oder tote Nestmäuse predigt

einer von uns aussen in die Röhren hinein Weiter in westliche

Richtung aber nur mit Gewehren und Messern ohne Waffen

sei kein Halt im neuen Land im unbekannten Erdreich das

uns zu verschlucken droht sein ungünstiges Wetter entsendet

mit Flugfischen uns beobachten lässt während wir weiter in den

Höhlungen kauern und dort einfach hocken bleiben wollen

als wäre nichts geschehen als stünde nicht das Mindeste

bevor ertönt mahnend die Stimme zerschellt am Beton

der Festigkeit keine bösartigen Tiere steigen zu uns

genügend Stroh zum Schlafen mit eingestreutem Lavendel

bebleite Ruhe helle Baumaschinen unsere quergestellten

Traktoren Anhänger wo finden wir unsere Rösser unsere

Satteltiere schwarze Insekten kleben in deinem Gesicht

mit blanken Fingern zu pflücken hängen halbe Kühe Pferde

an massigen Ketten schneiden die Mannschaften frisches

Fleisch für Bären und Wölfe ohne das neue Land zu fragen

ohne die Lebensmöglichkeiten zu klären ob die Raubtiere

eigentlich überleben könnten und was wird aus uns was

sind wir in ungewohntem Gelände wie weit reicht das Diesel

klirrender Morgen wir haben mit Holz die Röhrenöffnungen

verschlossen damit keine Kälte keine Engerlinge auf unsere

Hautoberfläche treten wie viel Blei brauchen wir noch um

unsere Angst zu beschweren sich der fortsetzende Marsch

Mannschaften im Anschlag auf Ausblick und Abstand

gehaltener Mut minus Hunger minus Kaffee am Morgen

fehlen die Felle über den unsicheren Lungen verwackelte

Ansichten fotografische Bücher in Tagen und Wochen

beschriebene Blätter festgehalten mit Fingern entzünden wir

aus den Salamandermützen kleine Feuer zur Wärmung von

Händen und Füssen inhalieren die Tierdämpfe hoffen

auf Stärkung auf Kraftübertragung Suppe und saugen an den

Plänen der Gebiete wir möchten nur Land neues Land

erblicken und einige Pflöcke darauf verstreuen dann nur weiter

in Rinnsteinen gedachte kleinteilige Weiterbewegungen

keine grossen Gärten die festfrieren die zu viel Pferde zu viel

Eisenerz verbrauchen mit ganz wenig Rauch mit fein dosierten

Bränden verbringen wir die folgenden Tage finden trockene

Tannen schlagen dürres Geäst vom Himmelpapier holen

abgelesene Zeitungen unter den Fahrersitzen der Traktoren

hervor falten sie flach legen sie als dünne Brandschicht

auf die Feuer schlagen Flammen durch die Decke und

Asche treibt aufwärts in Ellebogen stecken die Köpfe der

Mannschaften mit blossem Haar mit nur gelegentlich

aufgezogenen Reservemützen gründlich genieteten Trageriemen

daran baumeln Fallen für alle Fälle um neue Pelze sich um

die abkühlenden Ohren zu binden hoffen wir auf guten Fang

schälen Felle von kleinen Tieren die für unsere Ohren ausreichen

dafür braucht es keine Bären nach aussen gewendet schaut

blutende Haut in den aufziehenden Wald ins Schwarz der

Wolken sandiger Grund darin Sonne plötzlich einfällt wir

legen die Glieder in den thermisch leicht erwärmten Boden

bedecken uns mit feinkörnigem Sand rieseln die letzten Attrappen

durch unsere Nasen nur die eilig aufgestellten Vogelscheuchen

wachen über uns ob raubvogelfrei der Himmel wachsen unsere

Körperteile unterirdisch weiter unsichtbar von niemandem

bemerkt bis menschliches Wurzelwerk den sandigen Grund

durchzogen hat Haut und Knochen das Wiesenland

infiltriert alle Hindernisse die sinkende Sonne unterwandert

haben der beginnenden Nacht glücklich unter die Oberfläche

entronnen um unbemerkt in die Sterne in die mit kleinen

schmalen Augen bewohnte Gegend darin eingelegt zu sein

das neue Land zu einem selbst bewohnten Ort bewachsen

darin sind unzählige Mannschaften eingegangen noch

rechtzeitig vor dem Einbruch der Nacht dem Untergang

des Geländes das bevorsteht nicht davon spricht und

nicht anders kann als verlieren am anderen Tag sich

alle Spuren Personen

Zurichschicken

Monday, January 14th, 2008

Für den einen (Ex-Justizminister Blocher) besteht das Problem darin, dass er einen Fehler zugeben muss.

Für den anderen (Stanley Van Tha), dass er in Burma verhört und geschlagen wurde.

Der eine muss nicht viel machen, es geschieht ihm nichts.

Dem anderen ist viel geschehen. Er ist hin und her geschickt worden und schliesslich wieder in Zurich eingetroffen.

Zurich soll hier die Stadt, in der Van Tha schliesslich wieder angelangt ist, nun heissen, um auf kleine Fehler der einen hinzuweisen, die für andere schwerwiegende Folgen haben.

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Aus der Seele schöpfen

Friday, January 11th, 2008
 

Wenn wir aus der Seele schöpfen, ihr zum Beispiel etwas Gesehenes wie ein Haus oder die Kontur eines Kontinents entnehmen, trennen wir dann etwas von der Seele? Ist das Getrennte vergleichbar mit dem Wasser, das mit einem Schöpflöffel aus einem Behälter entnommen wird? Schöpfen wir aus der Seele, indem wir kantig trennen, scharf abschneiden?
Wer kann schon scharf abschneiden, wenn er schöpft?
Die Küsten der Kontinente sind vermeintlich scharf konturiert. Will man sie messen, dann führt das zu unendlich vielen Unterscheidungen. Es wird geschieden, aber bei dieser Scheidung entstehen Kaskaden von Unterscheidungen, die den Kopf verwirren.

Aus der Seele schöpfen, heisst dann: Unterscheidungen zu treffen, kontinuierlich zu unterscheiden, so dass man die Seele nicht länger als Behälter begreifen kann, aus dem etwas geschöpft wird, sondern als unterscheidenden Prozess. Diese Konzeption der Seele mag von unserem Sprachbau bestimmt sein, der auf Unterscheidungen zwischen Gegenstand und Tätigkeit beruht. Die chinesische Sprache, Ernest Fenollosa argumentiert so,* trifft diese Unterscheidungen nicht. Eine Kultur, die Pilze als Orientierungsform benutzen, wohl auch nicht, sie muss den Schleim höher bewerten als die Unterscheidung.

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Gaukelwerke – Selbstaffektion

Wednesday, January 9th, 2008

Da!

Da ist etwas, eines und mehreres.

Wir müssen unterscheiden das Wesen, das da aus mehreren Linien gebildet worden ist, von den Wesen, die zu einem Geflecht von Wesen verbunden worden sind.

Dazu müssen wir zählen. Wir müssen in uns einen Vorgang aktivieren, der für einen Moment verlangt, dass wir nicht mehr hinsehen auf die Häuser, Ecken, Linien, Hörner, Geflechte, sondern dass wir uns mit uns selbst beschäftigen: mit einem etwas, das sich fragt, was es dort gesehen hat: Ein Wesen oder mehrere? Ein Liniengewebe oder mehrere, die verschiedenes zusammenhalten?

Oh, wir ertappen uns dabei, dass wir etwas nicht richtig gesehen haben. Wir müssen noch einmal hinsehen und korrigieren, dass wir mehr gedacht als gesehen haben, z.B. ein Hauss zu wenig oder ein Wesen zu viel in Gedanken wahrgenommen zu haben meinen, wo es doch mehr oder weniger sind. Auch dabei, bei diesem Korrekturvorgang, bleibt das Selbst aktiv, es ist besonders aktiv, weil es eine Wahrnehmung mit einer anderen vergleicht. Hoch kompliziert! Hoch umständlich! Eher umständlich als kompliziert.

Umständlich ist dieser Vorgang, weil er mit einer Folge von Unterscheidungen operiert. Das “zerfreut” das liebe Selbst. Denn es ächzt unter diesen Vorgängen des Vergleichens, so als fürchte es, zermalmt zu werden. Es zeigt sich jedoch und das ist dem lieben Selbst Grund zur Freude, dass dieses Ächzen nicht ein Ausdruck qualvoller Vernichtung ist, sondern Zeichen, dass sich etwas in Gang setzt, etwas, das nichts anderes, nichts mehr und nichts weniger ist als das liebe Selbst selbst, das sich freudig selbst begreift und das immer wieder.

Schade allerdings, das Selbst so zu denken, nicht weil das anstrengt, sondern weil die Häuser, Ecken, Wesen, Hörner, Fische, Fäden, Vögel, Flügel, Gebilde und Geflechte dabei schnell vergessen werden. Sie sind zwar ein Anlass, der die Selbstaffektion anwirft, doch bald geht es dem Selbst nur noch um sich selbst und nicht um das Wahrgenommene.

Wäre es nicht schöner, das Selbst als Gaukelwerk zu denken? Etwas, das hier und dort vorbei wankt, sich an diese Linie und Flügelflosse hängt, kurzzeitig haftet und dann weiter driftet?

Pilz und Weltseele

Tuesday, January 8th, 2008

Die Wahrnehmung der Seele verändert sich mit den Metaphern, die zur Verfügung stehen. Im ausgehenden 20. Jahrhundert wird die menschliche Seele mit Metaphern aus den Computerwissenschaften erfasst. Sie wird als Fülle diskreter Verschaltungen beschrieben. Wenn nun aber die Seele mit mycotologisch erfasst wird, also im Vergleich mit Pilzformen?

Da liegt ein weisser Pilz. Seine Lamellen erinnern an erstarrte Stromschnellen. Nichts verrät sein Äusseres über Heil-und Giftkräfte in seinem Inneren. Man ahnt, dass er sein Hervorkommen einer Verarbeitung von etwas Anderem verdankt. Er setzt sicht beinahe unwahrnehmbar fort. Anders als Blumen benötigt er nicht Insekten zur Vermehrung, sondern er verteilt sich mit Hilfe von Wind und Schwerkraft beinahe selbst. Er verstreut sich, hängt sich fest, gräbt sich unwahrnehmbar ein.
Lässt sich mit einer solchen Vorstellung über die menschliche Seele nachdenken?

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Law

Monday, January 7th, 2008

“One sets oneself always in opposition to the law. This is naturally”. (Novalis)*

Which kind of law is this? (more…)

Wednesday, January 2nd, 2008

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Tuesday, January 1st, 2008

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Monday, December 31st, 2007

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