Archive for August, 2008

Neues – Nicht Neues

Wednesday, August 13th, 2008

24. Gewiss ist das Mathematische; es ist daher auch allein gewiss. Die Matematik ist die einzige Wissenschaft, also die Urwissenschaft, Mathesis, das Wissen schlechthin, wie sie die Alten nannten .
26. Die Gewissheit der mathematischen Sätze beruht darauf, dass wesentlich kein Satz vom andern verschieden ist. Es gibt in der Mathematik nichts Neues, wenn gleich viel Anderes.

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Den Weg bitte nicht mit Wegen, Autobahnen oder Strassen verwechseln

Wednesday, August 13th, 2008

Oder doch?

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Dao

Tuesday, August 12th, 2008

Der christliche Gott soll gesagt haben: Ich bin der ich bin.

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bumbler

Tuesday, August 12th, 2008

Das väterliche Gesetz sollen wir uns nicht als deterministischen göttlichen Willen vorstellen, so im Sinne eines gütigen Graubards mit stark geäderten Armen, die jederzeit zupacken und vernichten können, wenn sie nicht länger gütig angesehen werden wollen, also bitte das Gesetz nicht mittels der Figuren Michelangelos sich vorstellen oder darstellen, sondern flattrig, unklar und wechselhaft, als ständigen “bumbler”.

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Monday, August 11th, 2008

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Sex Determination C1/10

Zum Dao

Monday, August 11th, 2008

Das Dao handelt von allem und von nichts.

Vom Dao etwas zu wissen, ist zu viel.

Vom Dao etwas zu wissen, ist zu wenig.

Vom Dao etwas zu wissen, ist möglich.

Vom Dao nichts zu wissen, ist unmöglich.

Vom Dao alles zu wissen, ist unmöglich.

Vom Dao kann man lesen, dass es eins hervorgebracht hat.

Vom Dao kann man lesen, dass es Gemeinsamkeiten mit der Mathematik hat.

Vom Dao kann man wissen, dass es von Gegensätzen handelt und der Energie, die ein Gleichgewicht zwischen Gegensätzen herstellen kann, der Energie, die von der Erde hinaufsteigt und der Energie, die vom Himmel herabsteigt.

Von den Gegensätzen kann man auf das Verhältnis der Geschlechter schliessen.

Thursday, August 7th, 2008

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Sex Determination a1/10

Was ist das Universum? Eine Argumentation von Lorenz Oken

Thursday, August 7th, 2008

“In meiner Schrift Über das Universum als Fortsetzung des Sonnensystems. Jena: Frommann, 1848 zeigte ich, dass der Organismus nichts anderes ist, als eine Verbindung aller Thätigkeiten des Universums in einem individuelle Körper. Diese Lehre hat mich zu der Überzeugung geführt, dass Welt und Organismus einerlei sind und nicht bloss mit einander in Harmonie stehen. Daraus entwickelte sich mein Mineral-, Pflanzen- und Thiersystem, sow ie meine philosophische Anatomie und Physiologie.“ Oken, Lorenz: Lehrbuch der Naturphilosophie. Zürich: Schulthess, 1843. 3. Auflage, IV.

Barbara Ellmerer

Wednesday, August 6th, 2008

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Sex Determination 0/10

Binarität

Wednesday, August 6th, 2008

“Die binäre Beziehung zwischen Kultur und Natur fördert ein hierarchisches Verhältnis, in dem die Kultur der Natur frei eine Bedeutung `auferlegt` und sie damit zum `anderen`macht, das sich für die eigenen, schrankenlose Zwecke aneignen lässt und die Idealität des Signifikanten sowie die nach dem Modell der Herrschaft organisierten Bezeichnungsstrukturen sichert”. Referat feministischer Theorien, die sich Lévi-Strauss`strukturalistische Anthopologie aneignen in: Judith Butler: Das Unbehagen der Geschlechter – Gender Studies [Routledge 1990]. Frankfurt: Suhrkamp, 1991, S. 64.