Archive for 2008

Monday, September 1st, 2008

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Nils Röller: Interesse II

Monday, September 1st, 2008

Tao bedeutet ursprünglich “Weg”. Man kann vom Tao lesen, dass es von Gegensätzen handelt und der Energie, die ein Gleichgewicht zwischen Gegensätzen herstellen kann, zum Beispiel der Energie, die von der Erde hinaufsteigt, und der Energie, die vom Himmel hinabsteigt. Von den Gegensätzen kann man auf das Verhältnis der Geschlechter schliessen. Das Tao bestimmt ihr Verhältnis energetisch, nicht statisch: Als Aufnahme und Abgabe von Dampf, der beim Erhitzen von Wasser entsteht, von Qi. Das Tao handelt auch von der Einheit und der Vielfalt, die aus eins, zwei und drei hervorgeht. Ein lineares Modell leitet aus dem Tao die Eins ab, aus der Eins die Zwei, aus der Zwei die Drei und aus der Drei alle Dinge.


Ein anderes Modell ist binär. Es leitet aus dem Tao ein Yin und ein Yang ab. Aus dem einen Yin entstehen Verbindungen zwischen Yin und Yang. Aus dem einem Yang entstehen Verbindungen zwischen Yang und Yin. Von Yin und Yang heisst es, dass eines Energie abgibt und eines Energie aufnimmt. Aufnahme und Abgabe von Energie sind eine Sache des Tao. Yin und Yang sind nicht männlich und weiblich, können allerdings die Rede von männlich und weiblich verändern. Das Qi, das zwischen ihnen fliesst, ist unsichtbar, es ist nicht auf Organe, Adern oder Körperteile beschränkt, es verändert jedoch die Auffassung von Körpern, von biologischem Geschlecht und von Geschlechtsidentität. Durch Qi wird denkbar, dass männlich und weiblich Pole sind.

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Saturday, August 30th, 2008

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Sex Determination a1/10

Nils Röller: Interesse I

Friday, August 29th, 2008

In einem knappen Satz fasst Lorenz Oken, der Naturforscher des 19. Jahrhunderts, Extreme zusammen. Er schreibt 1809 in seinem “Lehrbuch der Naturphilosophie”:

“Das Ewige ist das Nichts der Natur.” (§ 44)

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Barbara Ellmerer: Sex Determination

Thursday, August 28th, 2008

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e.a.III

Monday, August 25th, 2008

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Sex Determination B6/10

Koitus – Für was hält der Mensch die Erde?

Monday, August 25th, 2008

vom Koitus zwischen Eisen und Magnet werde er sprechen und nicht von Anziehung, schreibt William Gilbert 1600 in seinem Buch “De Magnete”. Er wählt bewusst ein Wort, dass an einen sexuellen Akt denken lässt, wenn er vom Verhalten zwischen Magnet und Eisen spricht. Der Magnet sei ein Zeichen dafür, dass die Erde lebt. Denn “Mutter Erde” ist selbst ein Magnet. Sie besitzt eine Seele.  Mit wem  vereinigt  sie sich?

Sunday, August 24th, 2008

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Lied, Masse, Schönheit

Tuesday, August 19th, 2008

Pound spricht von Dingen, die älter sind als ihre Namen.
Götter erwähnt P immer wieder,
er hofft, dass sie freundlich gesinnt sind,
er ruft sie an, stellt sie zur Rede.
Hilfe erbittet er von ihnen nicht.

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Saturday, August 16th, 2008

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