Archive for 2006
Europa, terrain sampler
Tuesday, December 5th, 2006Europa is the smallest of Jupiter’s four planet-sized moons, yet it is only slightly smaller than Earth’s Moon. Its bright surface (roughly five times as reflective as the Moon), infrared water ice absorption bands, and the near absence of impact craters (only about five have been identified to date) indicate that the surface is ice rich and very young, perhaps only 30 million years old. Europa is covered by a water-ice shell no more than 150 kilometers thick. Calculations suggest that there could be liquid water at the base of this icy layer, leading to speculation that a primitive life form could have evolved in this dark, watery world. The thickness of the surface ice and the possible presence of liquid water have intrigued planetary scientists since the late 1970s. Europa was the most poorly observed of the Galilean satellites when Voyager passed through the Jupiter system in 1979, and scientists eagerly anticipate Galileo’s first images of this fractured icy world.
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Tuesday, December 5th, 2006“Zahlgefühl
Monday, December 4th, 2006Diese Fähigkeit gestattet dem Menschen die Feststellung, dass etwas in einer kleinen Sammlung sich geändert hat, ohne dass er direkt weiss, ob ein Objekt der Sammlung entfernt oder hinzugefügt wurde.” Tobias Dantzig (Numbers – The language of science). Für grössere Mengen ändert sich das. Das Fehlen eines Menschen in einer Masse ist ein zuvernachlässigendes Problem in statistischer Hinsich, aber in ethischer?
Eine Magnetnadel, Kompassrose,
Monday, December 4th, 2006die sich immer wieder nach dem Norden ausrichtet. Richtet sich das Denken auch so aus? Nach einem inneren Magnetfeld, von dem es angezogen wird? Wie ergeht es dem Denken, wenn es feststellt, dass es nach Norden zeigt, weil im Erdinneren ein Magnet wirkt, dessen Südpol nach Norden zeigt? Lernt das Denken einzusehen, dass es eine Richtung gewinnt, weil etwas Gegenteiliges es anzieht?. Wie das Magnetfeld der Erde so ändert sich vielleicht auch das Denken? Was verändert das Denken? Medien, Techniken? Zum Beispiel das Denken in globalen Zusammenhängen, das seinen Ausdruck in der Fotographie der Erde aus dem All fand, es verändert uns. Wir müssen unsere Vernunft neu justieren. Sie muss zur Kenntnis nehmen, dass unser Handeln hier weltweite Folgen hat. Schwierig daran ist, dass wir die Folgen unseres Handelns nicht nachvollziehen können. Dazu wird eine besondere Einbildungskraft, ein besonderes Hörvermögen, nötig sein. Ein Vermögen, das erspürt, wie unsere Regungen das Leben anderer berühren. Ich denke, dass die Poesie, das Dichten das Vermögen schult, Rhythmen des Denkens wahrzunehmen. Sie hört das Echo der Wellen in den Höhlen der Eisberge unserer Vorurteile nach. Ist dieses Nachhören eine Voraussetzung dafür, dass wir unsere Vorurteile ändern? Das wäre eine Hoffnung.
Interesting possibilities
Sunday, December 3rd, 2006“Here the Quara-Khitai or Western Liao kingdom presents possibilities. It will be remembered (cf. Vol. 3 pp.118, 457) that persistent tradition in
China has ascribed to this country the transmission of scientific and technological knowledge to the West.”*
Did the compass from the chinese east meet here the zero from the indian south?
Phainetai
Sunday, December 3rd, 2006Es erscheint mir jener (kenos/ekonos) gleich (isos; isobaren, Robert Musil funkt beim Übersetzen dazwischen) Göttern (Götterspeise, von Hollywood aufbereitet, nein: theoisin, äugend, klingender Wohlaut, spitz anstossend, eine Welle, die Freude verspürt, sich an einem Riff zu brechen, dann sich mühelos sammelt und weitauslaufend sich bäumt ) zu sein (emmen)… Sappho (2, I)