June 22nd, 2007 
				
					
Roth: Dann hast Du etwas gegen Dieter Roth?
Dieter: Ja, das stimmt.
Roth: Warum hälst Du dann nicht den Mund?
Dieter: Weil ich ein Selbstinterview führen muss.
Roth: Wer zwingt Dich dazu?
Dieter: Die Topshots, die nun auf die Eidgenossen geschossen werden.
Roth: Was sind das für Topshots?
Dieter: Alle, die in der Sonntagszeitung von Eva und Ewa erwähnt werden.
Roth: Da werden ja viele erwähnt und noch mehr ärgern sich, dass sie nicht erwähnt werden.
Dieter: Ja, das tut mir auch leid, dass hier so mit Topshots geschossen wird, wo es doch nur um Kunst geht.
Roth: Warum nur um Kunst? Ist das nicht genug?
(Fortsetzung folgt)
				 
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				June 19th, 2007 
				
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				June 18th, 2007 
				
					Roth: Erzähl mir lieber was zum Selbstinterview.
Dieter: Wie Du willst, Du unerbittlicher Fragehals. Die Geschosse sind es, die mich treffen.
Roth: Welche Geschosse? Die im Toten Rennen verschossenen Wortgeschosse? 
Dieter: Die Topshotgeschosse, mit denen Eva und Ewa in ihrem Selbstinterview wuchteln.
Roth: Was ist daran so schlimm? Sie macht ihrem Ärger über die Eidgenossen Luft. Das hast Du doch auch schon gemacht und nicht zu knapp, Du löchriger Schweizer Käse.
Dieter: Das darfst Du mir nicht sagen, Roth. Das darf nur ich von mir sagen. Ich habe etwas gegen Netzbeschmutzung.
Roth: Dann hast Du etwas gegen Dieter Roth? 
Fortsetzung folgt
				 
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				June 15th, 2007 
				
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				June 13th, 2007 
				
					Roth: Dieter, Du bist aus dem Bierhimmel zurück nach Zürich gekehrt, warum?
Dieter: Weil ich nun ein Topshot bin.
Roth: Warum Topshot? Du bist doch schon tot.
Dieter: Das ist es ja gerade, was mich wach hält, das jetzt andere mit mir machen können, was sie wollen, und ich nur noch Selbstinterviews führen kann.
Roth: Was ist ein Selbstinterview?
Dieter: Das ist das, was Eva und Ewa in der Sonntagszeitung führen durften und das ist das, was ich schon viel besser gemacht habe, als mich der Rainer zu den Affen nach Wien gerufen hat. Damals hiess es  selbstgemachtes  Interview und ist nun  in meinen Gesammelten Interviews zu lesen. Soll ich es Dir vorlesen?
Roth: Dann gibt es doch keinen Grund, das noch mal zu machen, oder hast Du ein anderes Problem?
Dieter: Ich habe nur Probleme, dort und hier.
Roth: Jetzt weichst Du wieder mit der Sprachmasche aus, gleich erzählst Du mir wieder etwas von der Traurigkeit. Erzähl mir lieber was vom Selbstinterview.
Fortsetzung folgt
				 
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				June 13th, 2007 
				
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				June 10th, 2007 
				
					R: Dieter, was machst Du wieder hier in Zürich?
(… what are you doing in Zurich?)
D: Nichts, Eva hat gerufen.
(… Eva has called me)
R: Aber Du bist doch tot?
(… but you are dead?)
D: Das macht nichts, ich muss trotzdem kommen.
( it does not make any difference…)
R: Warum musst Du trotzdem kommen, Dieter?
D: Für die Gerechtigkeit.
R: Seit wann bist Du gerecht?
D: Seitdem Eva Selbstinterviews in der Sonntagszeitung führt.
R: Erklär Dich, Dieter, geht es um so etwas wie mit dem Beuys vor Jahren?
D: Nein, es geht um weniger, wollen wir nicht etwas trinken gehen?
				 
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				June 9th, 2007 
				
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				June 6th, 2007 
				
					Seen from a broader perspective blogging unifies. Now millions of persons use the same format. So the expressions of millions of persons are subjected by a digital format, so millions of expressions are homogenized.
From a closer perspective this argument does not hold.  Read the rest of this entry »
				 
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				June 5th, 2007 
				
					
Koranschülerinnen, Islamabad Mai 07
Bild: Mian Khursheed/Reuters (Ausschnitt)
				 
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