Archive for the 'Instrument/Pointer' Category

Compass

Wednesday, November 23rd, 2011

und als man den grossen Nutzen dess Compass bey der Schiffarth erkennet / wurde wegn grösser Gemägligkeit ahn statt der Nadell eine runde Carthe nach grösse der Bixen gemacht in der Mitte oder Centro wurde gemacht ein Messinges Häublein damit es auff einer Angell ohngehindert sich bewegen könnte; Auff die Carthe wurden gemacht 32 Abteihlung die die 32. Wind bezeugnen / darunder aber wurde ahngefftet ein mit dem Magneth bekräfftigter Eyserner Trath / welcher machet dass die Seythe welche mit einer Lilien bezeichnet / allezeit nach Nordenweise. Hier ist zu beobachten dass die Lilie des Compss sich allzeit nach dem Nordpolo richte / sie seye gleich vor der Aequinoctiallinie oder hinder derselben; Auch von wegen besserer Einrichtung / indeme das Schiff von einer Seithen zu der anderen schlenckert / hat man den Compass mit zweyen Ringen auffgehencket / gleich wie die beygesetzte Figur erkläret.

Obwohlen nichts gmeiners ist zu sehen als dergleichen Compass in den Meerstädten / so habe ich gleichwohl vor gut erachtet allhier eine Beschreibung mitzutheilen / zum Nutzen derjenigen die noch niemahl auff dem Meer gewesen oder dergleichen Weckzeug nie gesehen. [Text verweist auf keine Abbildung]“ (A. A., Magnetologia,  S. 39-42.)

A. A., Magnetologia curiosa, Zentralbibliothek Zürich, Alte Drucke und Rara, NP 1836, Fig. [32] #

Empowering magnets: „Indem das Eisen geschmiedet würd /

Tuesday, November 22nd, 2011

so legen sich dessen kleine Theilger / daraus es bestehet / nach der Länge / gleich der kleine Nadelen / derohalben nehme man die Blatten oder Umbwaffnung also / damit die Länger dieser kleinen Theilger mit dem Gegentheil des andern nach der Länge überein komme. Ich habe zu einer Zeit 2. unterschiedliche Bewaffnungen genommen zu einem Magneth / die eine habe ich angemacht nach der Länge des Eysens wie es geschmiedet / nach Anweisung hirunterstehender Abbildung / die andere aber hab ich der ersten entgegen genommen / nemblich das die kleinen Theilger überzwärg kahmen / wie zu sehen auss beygesetzter Abbildung.

Die erste Manier der Bewaffnung / nemblich nach länge des Eysens hat ein vierten Theil schweir auffgehoben als die andere. Die Ursach ist / dass das Magnethische Wesen viel leichter seinen Lauff der Länge nach nehmen kan /  mit  grösserer Gewalt durchdringen / und die andere Manier allzugrossen Widerstand hat.“ (A. A., Magnetologia, S. 36.)

A. A., Magnetologia curiosa, Zentralbibliothek Zürich, Alte Drucke und Rara, NP 1836, Fig. [30], [31] #

M. : Statement 1: Versuche, Magneten durch Eisenplatten zu verstärken, bilden eine experimentelle Voraussetzug für Entwicklung von Magnetspeichern.
Statement 2: Teilchenbewegungen werden analog zu den Bewegungen von Kompassnadeln gedacht. Ein Artefakt leitet die Theorie per se nicht wahrnehmbarer Teilchenbewegungen.
Statement 3: Die Magnetnadel ist eine kulturgeschichtliche Voraussetzung für die Atomtheorie und die Mediengeschichte.
H.: Wir danken für die Ansagen, die ich bereits bei der Präsentation der Abbildung 22 erwartet habe.
D.: Frauenhaare werden in der Erforschung des Magnetismus zu einer willkommenen Gerätschaft, ähnlich wie „Faden so auss einem Aloê  Blatt gezogen“. Erzieht uns der Blog. Ich habe das Gefühl zum Gerät zu werden, zur Funktion, ich werde zur Funktion, ich werde zur Funktion, das ist meine Intuition.

Inclination: „Gemächlich kann man noch beobachten /

Friday, November 18th, 2011

wie viel die mit dem Magneth bestrichene Nadell sich der Erden zuneige durch folgendes hierbei lehrendes Werckzeug. Nehmet 2. Dünne messinge Blatten auffs höchste eines halben Fingers breith und ohngefähr 4. Finger lang / füget diese zusammen in Gestalt eines Weberschiffleins / machet die Löcher A.B. und C. D. an beyde Ende und beyde Seiten des Schiffleins / Also dass das Loch C. und das Loch D. in gleicher Weithe seynd von A. und B. haltet eine Stahlerne schwange [sic!] Nadell in vollkommenem gleichem Gewicht durch einen silbernen oder Messingen Trath / lasset die beyde kleine Halter durch die Löcher C. und D. gehen / hencket dieses Schiflein mit einem Frawenhaar oder mit einem Faden so auss einem Aloê  Blatt gezogen / bey dem Ende A. auff in eine Glässerne oder Cristallene Glocken E. /  damit die Nadell vor dem Wind und Luft verwahret seye. Man bedienet sich eines Frawenhaars / oder Fadens von Aloê, weil solche gleich andern Faden oder Seyden nicht vertrehet seyn / welche ihn auffwinden die Nadell umbtrehen. Diese Glässerne Glocken stellet man auff eine Kupfferne oder hölzerne Bix / so gleich einer Kugel ausgehöhlet / und auff der einen Seiten ein Viertel eines Circuls in 90. Theil abgetheilet seye / gleich wie bezeichnet wird in der Figur F.G. [?] Bestreichet euer Nadell mit dem Magneth / und sie wird auff dieser Abtheilung bezeichnen / wie viel solche abwerts neige.“ ( A. A., Magnetologia,  S. 16)

A. A., Magnetologia curiosa, Zentralbibliothek Zürich, Alte Drucke und Rara, NP 1836, Fig. 24 #

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Saturday, October 15th, 2011

Barbara Ellmerer

Friday, October 14th, 2011

Judith Albert

Thursday, October 13th, 2011

Barbara Ellmerer

Tuesday, October 11th, 2011

Barbara Ellmerer

Monday, October 10th, 2011

Sunday, October 9th, 2011

Sunday, October 9th, 2011

Barbara Ellmerer