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Judith Albert

Tuesday, December 29th, 2009

Tränen-Tote

Tuesday, December 29th, 2009

Anmerkung zu etwas über den Bratenwender von Cyrano de Bergerac, das Dieter Roth für Quatsch hält: Je mehr Geräte existieren, desto mehr und desto genauere Vorstellungen sind möglich. Deshalb ist unsere heutige Zeit reicher an Möglichkeiten als frühere Zeiten. Spannend wird es, wenn diverse Vorstellungsgruppen, z.B. westlich-mechanistische mit östlichen, zusammentreffen. Die Vorstellungen vom qi, die nun in Sexualratgebern ebenso wie in Managementratgebern, verbreitet werden, fordern zum Umbau unserer Mechaniken heraus, das heisst aber nicht, dass das mechanistische Paradigma erledigt ist, auch wenn die Magnetosophen (Beuysquatscher) und Elektrowellenmystiker (Duchampwisser) das glauben.

Mechanik und Kunst

Monday, December 28th, 2009

Mechanik um ihrer selbst willen betrieben (reines Mittel), kann Kunst werden.

Kunst um ihrer selbst willen betrieben, kann mechanisch wirken.

Mechanik gliedert,

Kunst fasst zusammen.

Duchamp: Gibt zu bedenken, dass nicht jede Zusammenfassung akzeptiert wird.

Kant: Gibt zu bedenken, dass mechanisches Denken Möglichkeiten bietet, Freiheit zu denken.

Schelling: Bestimmte natürliche Kräfte, solche, die in Schellings Zeit zur Bestimmung gelangten (Elektritzität und Magnetismus) legen nahe, dass ein absolutes Wesen existiert, das mit der Idee der Freiheit nur umständlich vereinbart werden kann.

Auktionator: Bei der Auswertung einer Privatsammlung, die im Rahmen eines Insolvenzverfahrens veräussert werden muss, tauchte ein Tonband mit dem Titel “Tränentote” auf, das die Serie “Unterhaltungsmusik” von Dieter Roth und Oswald Wiener erweitert.  “Tränentote” formuliert Standards der erkenntnistheoretischen und -praktischen Kunstkritik.

Mechanik und Kunst

Monday, December 28th, 2009

Mechanik ist eine Form, sich Dinge nacheinander vorzustellen;

Kunst ist eine Form, sich Dinge gleichzeitig vorzustellen.

Techniken wie Zählen oder Streichen oder Fotographieren; Materialitäten wie Farbe oder Kerben oder digitale Codes (Zero-One-Materialität)  begünstigen unterschiedlich diese unterschiedliche Formen der Vorstellung.

Und Sex? Fordert zu Vorstellungen heraus.

Judith Albert

Wednesday, December 23rd, 2009

Judith Albert

Tuesday, December 15th, 2009

Judith Albert

Monday, December 14th, 2009

Judith Albert

Sunday, December 6th, 2009

Judith Albert

Thursday, December 3rd, 2009

Judith Albert

Wednesday, December 2nd, 2009