Archive for February, 2007

Monday, February 12th, 2007

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Saturday, February 10th, 2007

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Canto I ?/07

Thursday, February 8th, 2007

Hellweiss wird zwischen beigeweissen Flächen zu einer strahlenden Quelle, engelgleich wirkt diese Fläche auf ihre dunklere, schmutzigere Umgebung. Engel benötigen den Schmutz ihrer Umgebung. Sie strahlen weniger, wenn die Umgebung selbst engelhaft ist. Mich interessieren die Ränder zwischen dem hellen Weiss und den beigeweissen Flächen. Hier ist eine Zone der Überlagerung, in der hell mal stark scheint, mal überschattet wird.

Diese miteinander streitenden Farbtönungen bieten einen Ansatz, Ausbreitung und Verknüpfung zu denken. Lassen wir die Metaphorik von strahlend und schmutzig beiseite. Denken wir zum Beispiel an eine Zeitungsnotiz, die meldet, dass koreanische Kinder auf japanischen Strassen von Japanern mit Skalpellen verletzt werden. Diese Notiz überlagert die gewohnte Wahrnehmung vom technologisch bestimmten Staat Japan, dessen Mitgliedern man technologische Handlungsformen unterstellt, also auch einsehbares, regelgeleitetes Handeln. Dieser Begriff der Regel erhält durch die Notiz einen dunkle Färbung. Die dunkle Färbung breitet sich aus und verändert die Wahrnehmung des Landes mit strahlend roten Sonnenball auf weissem Grund.

Auch zur anderen Seite breitet sich ausgehend von dieser Mitteilung ein Gedanke aus. Er rührt an mögliche Ursachen eines solch perfide handelnden Nationalismus. Die Frage dringt vor, bleibt dann stecken in dem Gefühl, dass man mehr wissen möchte, mehr recherchieren müsste, bevor man weiter schreibt. Man hofft, eine Erklärung zu finden für solche Untaten. Doch dann schlägt diese Bewegung um, bewegt sich zurück zur Nachricht und die Frage entwickelt sich, ob und wie Liebe solche Taten vermeiden und ihre Auswirkungen verhindern helfen kann. Das ist eine Situation, in der die Wohlwollensbombe von Otto Rössler gezündet werden kann. Das gelingt vielleicht mit Hilfe anderer Malerei als der Barnett Newmans?

Wind

Thursday, February 8th, 2007

rührt Wein in einem Becher auf, eine Wahrnehmung in China vor mehr als tausend Jahren von Li Tai Bo festgehalten, eine Wahrnehmung, die uns wichtig werden wird, wenn wir nicht mehr grosspurig reisen, sondern in der unserer Umgebung auf Entdeckung gehen werden müssen.

Aber wer reist denn noch, um etwas zu entdecken, und nicht, um den Gesetzen seiner Geschäfte zu folgen?

Glass Bra – Beauty Beyond the Surface of Skin [Gläserner BH]

Thursday, February 8th, 2007

Tomomi Maehata is a native of Fukuoka, southwestern Japan. Now she lives in Tokyo. In a recent exhibition at the Tokyo National University for Fine Arts and Music she exhibited a peculiar garment object. A bra made from glass. That bra can be worn. It protects while it extends the breast. It is actually composed of a cell-like structure of glass beads that she formed and fused together. The bra exposes the inside of the breast as one might imagine it – beyond the skin layers. The the inside could be worn to protect the outside. While this hyper-naked rendition of a breast may seem surgical, we see a strange glowing beauty that men want to touch and women like to stare at. She has managed to translate her love and fascination for the inside of her own body across gender barriers and preconceptions.

For herself, there is even more to it. But that is a private matter. “I am not telling you.” she snaps back.

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Wednesday, February 7th, 2007

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Wednesday, February 7th, 2007

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Randall Lisa ¦ Ellmerer

Wednesday, February 7th, 2007

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Zusätzliche Dimensionen sind völlig andere Richtungen. Sie sind schwer zu beschreiben, aber mit Hilfe von Analogien kann man sie leichter begreifen.
Um eine Vorstellung von zusätzlichen Dimensionen zu vermitteln, veröffentlichte der englische Mathematiker Edwin A. Abott im Jahr 1884 einen Roman namens Flächenland. Er spielt in einem zweidimensionalen Universum, in dem zweidimensionale Wesen ( von unterschiedlicher geometrischer Form) leben. Abott zeigt uns, warum Flächenländler, die ihr gesamtes Leben in zwei Dimensionen verbringen -beispielsweise auf einer Tischfläche-, von drei Dimensionen so verwirrt sind wie Leute in unserer Welt von dem Gedanken an vier. (Lisa Randall)

Charlie

Wednesday, February 7th, 2007

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This is Charlie. He is a third participant in the communication.

Wednesday, February 7th, 2007

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