JSO MAEDER. FIG.bl/march 2017 (1-3) – “Fuge (‘Les Mamelles de Th.’)”
March 24th, 2017Headfarm
March 22nd, 2017Bilder pilgern, das Messer wird zur Klinge, zum Stahl geführt, das Haus durch das Dach bezeichnet; Texte raten, Bilder nicht darauf zu reduzieren, nicht Achill als Löwen weiter kämpfen zu lassen, sondern Bilder überlegen, lassen Umlagerungen zu: Von dem, was im Regal liegt, zu Regalen, die in Regalen gelagert werden; und die Vorstellung des Lagers annehmen, dass etwas lagert, das von etwas anderem gelagert wird, und dies so wenden, dahin gelangen, wo Lagerndes und Gelagertes sich ergänzen und gegenseitig bestimmen, davon Abstand nehmen und einsehen, dass Verwandlungen zu Klischees erstarren, zu starren Bildern.
Verhältnisse
March 5th, 2017>>Die dunkle Kühle meines Zimmers verhielt sich zur besonnten Strasse wie der Schatten zum Lichtstrahl, das heisst, sie war genauso licht …<< Dieses Zitat aus Prousts Recherche wird zum Relais, Texte als Zimmer zu denken. Relais, das unvorhersehbar funktioniert: Zeichen, die gelesen werden, bilden Zimmer, eine Zelle; oder das Relais schaltet zum Schreiben um, es wird eine Bildung von Zimmerzellen, Wagons, die durch die Wahrnehmung ziehen. Beim Lesen von Paul de Man, „Lesen (Proust)“, in: Ders.: Allegorien des Lesens (Frankfurt/M.: Suhrkamp, 1988), S. 95.













