„Liebe heisst überhaupt das Bewusstsein meiner Einheit mit einem anderen, so dass ich für mich nicht isoliert bin, sondern mein Selbstbewusstsein nur alsgebung meines Fürsichseins gewinne und durch das Mich-Wissen, als der Einheit meiner mit den anderen und des anderen mit mir“.
(Hegel nach Jacques Derrida*)
sind eigentlich schon gemeinschaftliche Bücher.” (Novalis)*
baden in fremden Worten. Als ob Fremdheit etwas ist,
Ein Haar als Hebel, als Schalter zwischen Positionen, zwischen Stillstand und Vortrieb, zwischen plus und minus, zwischen entweder und oder. Ein Haar wird hier eingesetzt im Regime binärer Unterscheidungen, schade, denn es wäre auch anders denkbar, zum Beispiel:
Ein Haar als Zeiger
Ein Haar als Behälter
Ein Haar als Signal
Ein Haar als Kitzler
Ein Haar als Saite einer Harfe, einer Harfe der Klänge der Eingeweide.
Blumen sind überall das Schönste,
kaum klassifiziert, schon ausgerottet.
Da das Tier, hier ein Name,
Da das Tier, her mit dem System,
Da das Tier, herbei mit der Hacke, herbei mit dem Fell, mit dem Blut,
Da das tote Tier, oh, wie wohltuend die Wärme seines gerinnenden Bluts
Da das tote Tier, Eiweiss, Blut und Co, gut, dass es tot ist.
Da der Mensch,
Da Steller,
nun auch tot, lebte länger dank getöteter Tiere, die nun seinen
Namen tragen.