Archive for the 'Headfarm' Category

Headfarm: Wüstenweg

Tuesday, June 13th, 2017

I Auf dem Wüstenweg die Sterne der Selbstwahrnehmung …
I Darstellung der eigenen Arbeit im Blog
I Wüstenweg: Etwas, das bei Kafka kein Ende nimmt.
I Kann etwas, das kein Ende nimmt (die Reihe der natürlichen Zahlen, Geraden, Posts), Teil von etwas sein?
I Jeder Post ist begrenzt; du verwechselst Unübersichtlichkeit, etwas, das auf den ersten Blick unübersichtlich zu sein scheint, mit Unendlichkeit.

Headfarm: Einheit

Tuesday, May 23rd, 2017

I Den Gedanken der Einheit …
I Die Suggestion der Einheit, meinst Du?
I Ansprechen möchte ich die Bildfläche,  das Blatt oder die Leinwand, die abgegrenzt vor uns steht, uns präsentiert wird.
I Du schreibst in einem Blog, in dem die Länge eines Posts gestreckt werden kann, während die Breite vorgeben ist. Im Blog wird die Übersichtlichkeit des Blatts oder der Leinwand strapaziert, ähnlich wie in grossformatigen Bildern, die höher oder breiter als das Sichtfeld des Betrachters in einem üblichen Ausstellungsraum sind.
I „ … so wie das Licht der Sonne eins ist in aller Mannigfaltigkeit der Gegenstände, die es erleuchtet“,

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Headfarm

Wednesday, March 22nd, 2017

Bilder pilgern, das Messer wird zur Klinge, zum Stahl geführt, das Haus durch das Dach bezeichnet; Texte raten, Bilder nicht darauf zu reduzieren, nicht Achill als Löwen weiter kämpfen zu lassen, sondern Bilder überlegen,  lassen Umlagerungen zu: Von dem, was im Regal liegt, zu Regalen, die in Regalen gelagert werden; und die Vorstellung des Lagers annehmen, dass etwas lagert, das von etwas anderem gelagert wird, und dies so wenden, dahin gelangen, wo Lagerndes und Gelagertes sich ergänzen und gegenseitig bestimmen, davon Abstand nehmen und einsehen, dass Verwandlungen zu Klischees erstarren, zu starren Bildern.

Headfarm: Engel in Not (Wilhelm von Conches)

Tuesday, January 31st, 2017

Im Schlangenfenster verhehlen Quadranten Engel. Es naht Hilfe: Formelsammlungen, Betonsägen, Bestiarien gemixt mit hippen Wünschen: Yeah, yeah wir lieben Verkehrsmittel und tun was wir können für höhere Wesen.
Wilhelm von Conches hängt eine Unterscheidung an zwischen gespaltenen Syllogismen und einfachen. Er denkt dabei an Folgerungen wie: Was Gott vorhersieht, das muss notwendigerweise geschehen; aber Gott sieht alles vorher. Also ist notwendig, dass alles geschieht (Wilhelm nach Lodi Nauta 2009).

Headfarm

Wednesday, January 18th, 2017

Silbenfragen leben mit Dreiecken
Linien drücken
Gesau nau gemalted (single)
Malltitt for the Opern fest
May darlings matter
Postribite in Jadehell
of Schweiss. There are my
Deutlings
Hart verteilt auf Koggen.
Samen branden
Zweigen Segen
Segel
The horse of my color bones
Rides Triangels

Headfarm: Nietzsche

Sunday, January 15th, 2017

„Müssen nicht Laternen am Vormittag angezündet werden?“

Steinzeit: Nacht

Monday, December 19th, 2016

Für die Kapelle der Medici konzipiert Michelangelo als Architekt und als Bildhauer das plastische Programm, darunter auch die Nacht. Giovanni Strozzi dichtet dazu:

„Die Nacht, die du hier siehst, im Gleichgewicht
des schönen Schlafes, bildete im Stein
ein Engel. Schlaf heißt ihr Lebendigsein.
Wenn du’s nicht glaubst, so weck sie auf: sie spricht.“

@Strozzi antwortet Leonardo:

„Schlaf ist mir lieb, doch über alles preise
ich, Stein zu sein. Währt Schande und Zerstören,
nenn ich es Glück: nicht sehen und nicht hören.
Drum wage nicht zu wecken. Ach! Sprich leise.“*
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Headfarming

Friday, December 16th, 2016

I Ausdruck denken
I x als Ausdruck denken
I x = (m) ich, w = (dich) du
I w I I R x

Headfarming

Tuesday, December 13th, 2016

I Messungen des Hubble-Teleskops werden in Bildern erfasst, die das Entstehen von Galaxien zeigen. Die Entstehung des Kosmos erscheint sinnlich fassbar, das Universum wird zur Kugel, Murmel, mit der wir spielen; zugleich fehlt eine Theorie,  um  Messungen umfassend zu koordinieren. Das Theoriegebäude erscheint löchrig, lückenhaft wie die Chinesische Mauer Kafkas.*

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Headfarming

Monday, December 12th, 2016

I „Ich nehme ein Becken mit Wasser und lege einen Spiegel hinein und setze ihn unter den Sonnenball; dann wirft die Sonne ihren lichten Glanz aus der Scheibe und aus dem Grunde der Sonne aus und vergeht darum doch nicht.“*

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