Archive for February, 2014
Headfarm: Vehikel
Saturday, February 15th, 2014J: Wir können das Vehikel, in dem wir leben, nicht verlassen.
R: Indem wir schreiben, dass wir schreiben, erfahren wir unsere Grenzen.
M: Die Grenzen unseres Vehikels.
D: Das Vehikel ist farbig, weil wir Farben sehen.
H: Schreiben, täglich, stündlich Zeichen im Netz abzusetzen, das ist doch eine traurige Beschäftigungstherapie, ist das ein Leben?
Headfarm: Vehikel (Caspar Schott)
Friday, February 14th, 2014Headfarm
Thursday, February 13th, 2014M: Ich erinnere mich.
D: Ich veräussere mich.
H: Ich händige mich aus.
R: Ich schreibe.
Headfarm: Wahrnehmbar, Handhabbar
Sunday, February 9th, 2014J: Noch einmal zum Riesenhaften …
R: Das Riesenhafte in der Kultur oder in der Natur?
J: Die Unterscheidung zwischen beiden Begriffen ist ständig in Bewegung, sprechen wir von riesigen Produktionsstätten, Kraftwerken, die das Auge nicht mit einem Blick überschauen kann.
H: Sprechen wir vom Internet oder von Handelsverbindungen, Frachtwegen, die ein Philosoph wie Heidegger als Gefahr wahrnahm.
J: Das Riesenhafte ist ein Gemisch aus Wahrnehmbaren und Nichtwahrnehmbaren.
M: Ich denke nicht so physiologisch entlang den Sinnesorganen Auge und Ohr. Ich würde vom Handhabbaren und vom Nicht-Handhabbaren sprechen.
Speculations on Anonymous Materials
Friday, February 7th, 2014Aleksandra Domanovic?, Fatima (The future was at her fingertips), 2013 – Courtesy of the artist, Tanya Leighton Gallery, Speculations on Anonymous Materials