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I Am Ende der Philosophie der Antike stehen die überlieferten Texte von  Boethius. Seine Texte sind zugänglicher und interpretierbar.
I Wie lässt sich denn die Philosophie der Gegenwart denken? Was ist ihr Anfang, was wäre ihr Ende?
I Eine absurde Frage, Gegenwart ist nicht Vergangenheit.
I Wir tasten uns heran.
I Wir?
I Tasten?
I Von Boethius wissen wir, dass er Bücher geschrieben hat, von denen wir einige heute in der Hand halten können, nicht die Bücher oder Papierrollen oder Wachstäfelchen, in die er selbst mit dem Griffel seine Worte geritzt hat, aber den Text, den er notiert hat, den können wir heute noch lesen. Wir können ihn in Übersetzungen von Abschriften lesen, Seite für Seite, Zeile für Zeile, Wort für Wort, wie er seine Gedanken organisiert hat. Bei Thales können wir das nicht nachvollziehen, auf andere Weise können wir das auch bei heutigen Philosophen nicht.
I Mir käme es darauf an, ob und wie wir mittels Bildern philosophische Argumente nachvollziehen können.

 

 

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