Denken wir einmal

eine Kultur, die nicht Getrenntes von einander unterscheidet, sondern alles miteinander verbunden denkt: Steine, Sterne, Menschen und Licht, Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft. In dieser Kultur wären Philosophen und Künstler Modulatoren, vielleicht lächerlich, vielleicht würden sie auch Trennungen erfinden, um Abstand zu ihrer Welt zu gewinnen. Das wäre analog zu denen, die kosmische Zusammenhängen imaginieren, um Abstand zu den Unterscheidungen  zu gewinnen, die wir treffen.

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