Dylan Thomas: “Es muss immer darüber gesprochen werden,
was ein grosses Werk für einen Einzelnen bedeutet”.
Dylan Thomas spricht sich vehement dafür aus, eigene Erfahrungen auszudrücken. Jede einzelne Erfahrung, jedes Einzelnen Erfahrung ist wichtig. Er meint dabei Gedichte oder Kunstwerke. Es geht nicht um eine Hauptmeinung, auch nicht darum, es bei der ästhetischen Erfahrung zu belassen, sondern deren Wirkungen nachzugehen.
Wie verhält es sich aber bei Werken, die allein auf Grund ihrer Grösse wirken und beieindrucken, z.B. dem CERN, dem Erlanger Programm oder Kants Kritik der reinen Vernunft, ebenso wie den Ungeheuerlichkeiten anonymer Prozesse wie dem Klimawandel oder zerstörerischen Angriffen? Auch für sie gilt Dylan Thomas`Forderung. Aber wie? Ich denke im Sinne tastender Erfahrungen, nicht im Sinne einer Stammtischmeinung. (Nils Röller)
Letztens eingetrudelt: Linker Zürcher
Seit längerem auf der Liste: