Markus Stegmann: Neues Land XV

Aufgesprungene und landtrampelnde
Trockenschweine erkennen die Waldföhren
am blossen Gartenmehl und hastig
Mergel unter die Gleitkurven kehren
im Mengenbetrieb gabelt der Bürgenstock
der Hafermeister der lieblich lieblich
Baumgetreide in das Zinn schaufelte das
lebende Zinn mit Wachstrompeten über
dem Himmel verflüssigte und ganz glatt
drüberstrich versilberte Papier heftete
den Lagerbetrieb Stoffe verschob die Haltestellen
bislang Ungemauerte leeren Holzbaracken und
Mandelgras schneiden sie schlafen dir voll
Vortriebsenergie damit elektrische Birnen
sind ihre Garagen erleuchtet mit Munition
gefüllt heftet die Fotofurche als Acker
die Wegebeladung abrollen und
knackt dass die Baumwiesen sägen
die geraden Linien im Sterben
Heu wenden und Kartoffel
Gerumpeltes aus dem Silo den
Kornfrass verwenden sie um Schleicharbeit
nach Jemen abzuleisten
rasselt die geschaltete Uhr die
oder an der Flussgabel Material erbringen
Muster stellen Nebenbaracken und Schrotkammern
Mister Mehl entwendet daran alles ist so nass und
nebelvoll der Osten in Schmetterlingen wiegt
eine halbe Seife nur Salat der
tropft und Meer als mittelmässige Traube
schläft und mehr das erbliche Herbar
flackert noch drehen Luftkreise mit Aufklärungsgeschwader
und blossem Wasserdampf-Radar schirmen verlängern und
aufbewahren die Feindbilder rütteln an der
Blechhaut der Lasten wo nichts wohnt wächst
kein Meer lebende Hirschtrotten höchstens bei
Gefahr abgemünzte Meter bis zum Ärmel haben sie
Pastillen auf die Gelenke gelegt mit Geldscheinen
das ausgehagerte Gemüt beruhigen sie das Rattengift
das Wegenetz das Gegenmehl erklären damit
der Fotografie neue Wunden schmerzen
und als Flussunterhöhlung neue Augennerven
verlegen neue Innenherzen anschrauben und
Baumhaut mit Klebstoff dem losen
Zeitzünder überlängte Schutzhülle
breiten sich unsichtbare Hermesbomben mit
Schulterfleisch in den Freiraum aus

Leave a Reply