Lied: Waage
P teilt seine Lektüren mit.
Er übersetzt, Fährmann zwischen den Kulturen,
ein Listenreicher, der in Archiven stöberte und Verborgenes bekannt werde liess.
Er teilt vergessene Masse und Gewichte von Liedern mit, die er für relevant hielt, von denen er glaubte, dass das englisch-sprechende Selbst sie kennen sollte.
Als ob das Selbst sonst nicht gut genug wäre.
Es genügt ihm nicht. Er will es verändern und gestalten,
das zur Entfaltung bringen, von dem er weiss, dass es möglich ist.
Zittern in der Seele, die sich deshalb zu regen beginnt, in Bewegung setzt, P von A. nach Europa übersetzt, in alteuropäische Formen, Gedichte, übersetzen lässt.
Sein Vorgehen erscheint planvoll, orientiert an den Erweiterungen [so erscheint heute unser Interesse an amerikanischen Forschern wie Sheldrake] der Möglichkeit seiner Selbst und anderer.
Die Nadel muss erst entdeckt werden, ebenso die Waage.
P`s Vater benutzte eine Waage, die das Gewicht einer Unterschrift messen konnte.
Nils Röller