NZZ

“Die Bilder [aus der Hirnforschung] zeigen, dass beim Mitfühlen mit einem anderen – zum Beispiel bei der Vorstellung von dessen Schmerzen
– die gleichen Hirnareale aktiviert werden wie bei eigenem Schmerz, aber offenbar nicht im selben Mass. Andere neuronale Netzwerke gewährleisten, dass man fremdes und eigenes Leiden auseinanderhalten kann … Innert 24 Stunden sind in verschiedenen Teilen von Bagdad 60 männlichen Leichen gefunden worden … Den meisten sei in den Kopf geschossen worden und viele hätten Folterspuren aufgewiesen… Auf Folter deuteten Blutergüsse und gebrochene Knochen hin.” NZZ Nr.236, S.1f.

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