Empowering magnets: „Nach deme erkennet worden /

dass der Magneth sein Würkcung dem Eysen mittheile / wolte man sehen die Würckung wann beyde zusammen gethan wurden / welches / als es geschahe / erfuhre man / dass der Magneth / an dessen Seiten dess Poli das Eysen angehenckt ware / viel schwäreer auffgehoben / als er gethan ohne Eysen dessetwegen hat man 2. Eysene Platten an die Polos dess Magneths sehr genau befestiget / worauss dieser Magneth / welcher zuvor kaum zum Exempel 2. oder 3. Untzen können auffheben / hernacher also bekräfftiget 3. oder 4. Pfund aufgehoben [A. A., Magnetologia, 1. Theil, Cap. XVI, S. 17] … Die weil dass aus diesem Polo ausdämpffente Magnethische Wesen / die Poros der Platten bequäm findet in Menge hinein zu tringen / und ohne Hindernüss dadurch sich zu bewegen / wodurch dan dass Magnetische Wesen in grösserer Menge sich vereiniget / auch folglich kräfftiger wird … Die Bewaffnung muss eher geschehen von Eysen als Stahl / weilen des Eysens Pori mehr offen und also das Magnethische Wesen viel freyer und stärcker durchtringen kann.“ (A. A., Magnetologia, S. 35f.)

A. A., Magnetologia curiosa, Zentralbibliothek Zürich, Alte Drucke und Rara, NP 1836, Fig. 25 #

A.A., Traitté de l’aiman : divisé en deux parties, la première contient les expériences & la seconde les raisons que l’on en peut rendre / par Mr. D (Amsterdam: Henry Wetstein, 1687) ETH Zürich, Alte Drucke , Rar 5054, Fig. 25

M.:„‘Frawenhaar‘ … und Aloê-Faden“ gehören zur Gerätschaft magnetischer Erfahrungen, „Eisenpfeilspäne“, diese Mittel sind fein, sie erfordern einen behutsamen geschickten Umgang. Ich denke dabei an den Filmschnitt oder besser an die Versuche mit Rasierklingen und Klebstoff Magnettonbänder oder Videobänder zu schneiden.

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