Archive for January, 2008

Bruch oder Couple

Thursday, January 31st, 2008

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Couple

Wednesday, January 30th, 2008

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Bruch-Aufbruch-Umbruch

Tuesday, January 29th, 2008

Ein Geschenk der Mathematik ist der Bruch.Ein weiteres Geschenk der Mathematik ist das Kontinuum.

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Klimakontor: Al Gore – Die schöne Limousine

Monday, January 28th, 2008

Die Sonntagszeitung vom 27.1. 08 teilt etwas mit, das die schlechten Gewissen von Limousinenbesitzern beruhigt.

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Monday, January 28th, 2008

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Markus Stegmann: Neues Land VIII

Sunday, January 27th, 2008

Daraus wächst neues Feld aus dem Unterbau Erdwerk
aus dem Verhalten bei Nacht abgefressene Maiskolben
liegen darin eingegipst mit ihren Negativzähnen und
Verzurrösen Navigation als wäre heute Strom
stabile Berechnung tritt eine Heuhochlage ein
wenn die Erde zu scharfkantig gepflügt ist
Pferdespuren laufen nach Abel & Elfenbein
benannte Flur mit weitansichtigem Kreuz
ans Gelenk des Jahres 1910 geschlagen
spricht von Erbarmen redet aus Stein
über den Acker hinter den Klingen wachsen
kleinwüchsige Waldpilze beugen sich Gefechtsstellungen
am Tannenrand eine kreisförmige Erdspannung
dehnt das Feld davor Lamellen mit blossen Augensporen
oder sind es Marderspuren mit hellem Milchpulver
trocknet der Gips schneller im Innenkeller des Waldbeginns
eine Gefriertrocknung schiebt den abstrakten Volumenmais
durch unseren Mäher mit blumigen Zweigen daran
und Altgras Erschöpfung grau und gesunken flach
gefaltet auf das Bodenrelief mit Schnur in den Gesichtern
mit Spaten graben wir und Feldwinkeln Forsythien
dahinter stehen die kräftigen Rührwerke des Waldes
Maschendraht zu Dach geflochtene Gegend lernen wir
aus den Büchern der Sensen und ziehen mit Schnüren
Vierungen über den Waldboden Blech vom ausgestorbenen
Blattlaub den Besprechungen legen sie Bohrungen an
verfärben die Erdansicht mit Pigmenten rollen langsam
Baufahrzeuge an den Waldbeginn mit Besen mit
Kanistern schütten sie Benzin über die angetrockneten
Bleche lodern Baufeuer auf verlängern sie die Futtermittel
verschwindet Fischeimer um Fischeimer in der Senke
leicht entzündliche Ameisenköder streuen die Männer
den Rändern des Feldes entlang damit dort
neue Waldbegrenzer wachsen oder Schutzfelder
Hamsterzähne aus der Müdigkeit der Wege
die Erdschollen vernähen zu Treibgut das Holz
strömt den Kanten entlang aus Buschbrand und Hangfleisch
gebrochen schnelle Metzger bei den Schnitten
das nasse Bootslager des Morgens atmet seine Luft
aus angewärmten Lungen schlagen sie Messpunkte
ein berechnen das Kleid des Tages die Tragkraft der
Stunden mit Decken sind unsere Arme gepolstert
uhrzeitlos dreht sich kein Pleuelgetriebe dass Lärm
mich nimmt und halt ihn fest ins Gras gepresst damit
Anhieb Schnellkraft lenkt das Metronom ein
Flugrechen klopft an meine Mandelstirn heisst
lesen oder fernschreiben genannt welcher Meilenstein
besser beisst als Pergament nährt uns härter und
fester schliessen die Magenklappen alles was Land heisst
ist darin alles was Merkfelder sind oder kauen
bedeutet langsam im Schnurgang durch das Getreide
Gewehre wenden sich die Schreie der Mannschaft
in die klare Luft über unseren Messmethoden Absteckungsversuchen
klagt oder befindet ein gehörloses Tier den Mehlbestand
seines Lebens wo es kostet davon oder anders geschriebene
Zettel angeschlagen hat ablesen kein kämmt weder
Lesespuren wie Fressen oder noch mehr Hunger auf
Käfer und Knieschoner beim Suchen von Frassspuren
nackt lacht das betreute Feld und die abgesteckte Mühe
wirft Schlamm auf die Soldaten sie hätten die Kanonen
besser die Hühner schneller fassen zurück im Bett
wenn der Vorhang verschoben die Frühe mit
schönerer Aussicht naturfarben ausblüht hager ragen
Gipskiefer im Feld zerbrechliche Nacht
ein Satellit genügt und die Kiefer splittern
hasten die Geschlagenen in den Schilfdom mein
Arm liegt allein zwischen dem Mais ihr hättet
Brot ihr hätte lieber ganz zuhause mit
umgebundenen Schürzen gewartet
das All betrachtet die Gewohnheit
Darm am Morgen ich windle die
Stunde bei Finsternis draussen eskortiert
der Traum Limonen hängen im Hausflur
ist es ein Erlenhain den wandle den holze
und habe Lachmöwen eingehandelt
Marinemarmelade essen die Männer aus Sorge
haben geschlachtete Euter als Notsegel gehisst
ein Boot aus Schuld ist der Kahn der Felderseele
mit den Eingesickerten und Vergessenen
aus ihrem Gedächtnis entrollt ein Frühjahr spült
der Wind weich und flüssig durchs grüne Getreide
Nässe sammelt sich im geöffneten Bauch unserer
Bebleiung nur stumme Gesichter das wortlose
Blickgezweig mit darin verlorenen Augenorganen
schildert sich nichts daraus frisst kein Hafer einen
Hund kein Wolf beisst eine Mütze wenn er aus dem
hängenden Fleisch frisst mit faulem Maulgeschmack
in die trockenen Augenäste bricht nur deine Tabletten
retten das Bindegewebe der Felder sprechen die
Tierreste den Tagedieben Verbrechen zu mageren minus
Mondschalen aus Metall die Lackmuspapiere nehmen
wir mit erleichterten Händen die Sensen hängen zu Zangen
was alles in der Ansicht im Nebenblick auf den
Schuhen und im Warten lehnt und angespart
das Material die besprochenen Arme
oder sind die Vögel und
stimmlos ist der Wald
Denkmal für die Sedimente
der Felder

Sunday, January 27th, 2008

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Barbara Ellmerer: Mini Black Holes

Friday, January 25th, 2008

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Thursday, January 24th, 2008

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Tuesday, January 22nd, 2008

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